Stimmklangbad

„Still sitzen – nichts tun. Der Frühling kommt, das Gras wächst.“
( japanisches Koan)

In den vielen Jahren Unterricht mit Gruppen und in der Einzelarbeit durfte ich erfahren, welch lösende und stimmungs-fördernde Wirkung gesungene Obertöne entfalten: Zusammenhänge von Fühlen und Hören, von Bewegung und Klang, von Gleichgewicht und Lautgebung werden erlebbar, ebenso die Mikromotorik von Sprache, der Einfluss der Stimme auf das gesamte Cranio-Sakral-System.

Hör-ErINNERung: Anfang der 90-Jahre erzählte ein sanft Beklungener, dass er während der „Liegung“ die Stimme seiner Mutter, die ehemalige Muttersprache vernommen hatte. Seine Mutter lebte zu diesem Zeitpunkt nicht mehr. Er hatte den Stimmklang ihres Ungarisch seit vielen Jahren nicht mehr gehört. Er selbst sprach diese Sprache auch schon lange nicht mehr …

Der Raum der Mutter, in den wir durch die geweckte Hör-Erinnerung wieder einsteigen können, ist der UR-RAUM der Selbstheilung. Dort erfährt das körperliche Bewusstsein das, was es in aller Unschuld bei seiner Werdung im Mutterleib erfuhr: „Ich werde, ES formt sich, ES bewegt mich, ich wachse.“ In der Zeit unseres embryonalen Wachstums haben wir nicht interveniert und darauf bestanden, dass bestimmte Dinge sich nur so und nicht anders entwickeln dürfen. Wir haben uns der Schöpfung hingegeben.

Aus diesem klangschwingenden Raum erwachsen die Selbstheilungskräfte und das Vertrauen ins Sein. Die gesungenen vedischen Mantren, die ich in Indien bei Sri Kaleshwar studierte, ergänzen die heilende Wirkung. Selbst Wirbel haben sich bei Besingungen schon eingerenkt. Menschen, die mit Schmerzen kamen, erfuhren Schmerzfreiheit, zumindest Linderung. Die sich dem Reinen Hören überließen, erfuhren Stille, Weite und ungeahnte Inspirationen für ihr Leben. Heilende Einzelsession: 150 €

siehe Heilung und Termine

 

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